Das Salz!

Böses oder gutes Salz?

In unseren allgemeinen Sprachgebrauch wird handelsübliches Kochsalz oder Tafelsalz als Salz bezeichnet.

Es wird aus verschiedenen natürlichen Vorkommen in der Welt gewonnen z. B. in Salzlagerstätten Untertage (Steinsalz), Salzseen, Salzwüsten, Salzsolen. Das meiste Salz befindet sich aber in unseren Ozeanen.

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Margarine oder Butter ?

Margarine ist eine Kunstbutter!

Napoleon III. konnte für seine Heere keine teure Butter mehr bezahlen. Aus Angst seine Soldaten könnten entkräften musste ein billiges und haltbares Ersatzprodukt gefunden werden. Er beauftragte 1869 dem Chemiker Hippolyte Mége-Mouriés mit der Entwicklung. So entstand aus Rindertalg und Magermilch die ers‍te Margarine.

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Wo landet unser Pla­stikmüll?

Landet unser Pla­stikmüll wieder in unserer Nahrung und auf unsere Teller?

In allen Ozeanen unseres Planeten schwimmen riesige Inseln von Plastikmüll. Dieser wird von Containerschiffen, Industrieanlagen, Touri­sten Resorts, Mega-Städten, Müllhalden, Abfälle, die von Bächen und Flüssen mitgetragen oder an Stränden einfach weggeschmissen werden. 

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Ernährungsprobleme in Deutschland

Laut Stati­s‍tischen Bundesamt sind in Deutschland mehr als die Hälfte aller Erwachsenen übergewichtig. Mehr als ein Viertel leidet unter starken Übergewicht bzw. Fettsucht (Adipositas).

Bei Kindern sind 20% übergewichtig und noch einmal knapp die Hälfte davon leidet unter Adipositas.
Die Ursachen hierfür sind zu viel Fett, Zucker, Fastfood, das große Angebot an Fertigprodukten und die damit verbundene Aufnahme von Zusatz­s‍toffen wie z.B. Hefeextrakt, Geschmacksver­s‍tärker, Aromen.

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Was ist Entgrünung …

Was ist Entgrünung der Orangen?

Wir alle glauben eine perfekte Orange muss orange aussehen:
Die EU klassifiziert schon immer die Orangen nach Farbe und nicht nach der Qualität des Geschmacks oder nach ihrer Saftigkeit. Daraus resultierte dass sich die sogenannte Entgrünung durchgesetzt hat.

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Wie gesund ist unser täglich Brot

Brot ist das wichtig­ste Grundnahrungsmittel in Deutschland überhaupt.

Doch was steckt in unserem beliebten Brot? Eigentlich be­steht es nur aus Mehl, Salz, Wasser und Treibmittel. Doch viele Bäcker verwenden immer öfter Vormischungen die dem Mehl beigegeben werden. Das Brot erhält dadurch eine gleichbleibende Qualität, die Verarbeitung geht schneller und das Angebot kann erweitert werden. Also eigentlich eine gute Sache? Doch in diesen Vormischungen sind Zusatz­stoffe enthalten sozusagen Helfer aus dem Chemielabor.

Hier nur 5 Beispiele von 199 Zusatz­stoffen für Brot, die in der EU zugelassen sind:

Der Emulgator (E 472 e), ermöglicht vor allem eine bessere mechanische Verarbeitung, der Brotteig klebt nicht an Maschinen an und läuft besser über Backstraßen.

Für bessere Broteigenschaften sorgen die Enzyme. Das Brot geht besser, größeres Volumen und eine längere Haltbarkeit wir erreicht. Verbessert bei gefrorenen Teiglingen die Eigenschaften.

Mono- und Diglyceride halten das fertige Brot länger frisch und verbessern die Feuchtigkeit.

Calciumsulfat (CaSO4), besser bekannt als Gips, verbessert die Brotkrume und reguliert das Quellvermögen und wirkt als Trennmittel. Es wird bei Maschinenteigen bei industrieller Produktion verwendet.

Säuerungsmittel wie Zitronensäure, Essigsäure und Milchsäure unter­stützen die Teiglockerung und verlängern die Haltbarkeit. Bei Sauerteigbroten bewirken sie den typischen säuerlichen Geschmack.

Für uns Verbraucher ist es unmöglich herauszufinden was alles in unserem Brot steckt. Die Deklarationspflicht der Zusatz­stoffe ist aufgehoben, weil sie vor dem Backprozess zugegen werden und nach dem Backen keine Wirkung mehr haben. Nur Mono- und Diglyceride müssen auf verpackter Ware angegeben werden. Alle diese Zusatz­stoffe gelten als gesundheitlich unbedenklich, aber wie verhalten sie sich beim Backen bei hohen Temperaturen. Wissenschaftliche Analysen fehlen, aber die Zahl der Verbraucher die allergisch auf Backwaren reagieren steigt seit Jahren an. Ein Umdenken ist dringend erforderlich damit wir wieder mit Genuss unser täglich Brot essen können. Man sollte überdenken was uns als Verbraucher zugemutet wird und was wir alles mit unserem Brot in unseren Körper ein Leben lang aufnehmen. Muss ich mein Brot selber backen um ein gesundes und wohlschmeckendes Brot zu essen ohne Gips, Enzyme, Emulgatoren…